Prozesstransparenz in heterogenen Umgebungen mit einem leichtgewichtigen Framework
Umfangreiche Transparenz über fachliche Geschäftsprozesse und den Status der jeweiligen Durchläufe ist ein Zustand, der in vielerlei Hinsicht erstrebenswert ist. Für einzelne Teilprozesse gelingt dies insb. bei Einsatz von Process Engines relativ einfach. Herausfordernd wird es in heterogenen Anwendungslandschaften mit unterschiedlichen Prozessengines und diversen Legacy-Systemen insbesondere wenn der Blick auf den fachlichen Gesamtprozess (Ende-zu-Ende) fallen soll. Diese Herausforderungen hat die Commerzbank angenommen und für sich ein leichtgewichtiges Framework entwickelt, um unter anderem übergreifende Transparenz von Ende-zu-Ende Geschäftsprozessen herzustellen und Prozessautomatisierung im Unternehmen dezentral zu skalieren. Der Grundtenor dabei ist: „so dezentral und autonom wie möglich, so zentralisiert und standardisiert wie nötig“.
Matthias Dabisch, Solution Architect bei der Commerzbank AG, berichtet in diesem Vortrag von wesentlichen Architekturkomponenten des Framework, welches bei der Commerzbank zum Einsatz kommt.
Unter Anderem werden die folgenden Themen im Vortrag näher beleuchtet und erläutert:
* Zentrales Prozessrepository zur Verwaltung von Prozessen
* Zentrales Tracking von Statusinformationen im fachlichen Gesamtprozess (insb. mit Einblick für die Kunden)
* Automatisierte Schnittstellengenerierung zur Prozesskommunikation und Kapselung
* Einheitliche, dezentral entwickelte, (Prozess-)Module zur Wiederverwendbarkeit und Realisierung von Querschnittsaspekten